Chelat-Therapie
Die Chelat-Therapie ist eine schwermetallausleitende Therapie. Bei dieser intravenös verabreichten Dauerinfusion werden bestimmte Chelatoren (Chelatbildner) in das Gefäßsystem eingeleitet, um dort die freien Radikale in Form von Metallionen zu binden (zu einem festen Komplex zu verbinden). Diese Chealtkomplexe werden über die Niere und den Harnweg ausgeschieden. Hierfür ist es sehr wichtig, dass im Körper keine Defizite vorhanden sind und die Nierenfunktion gut ist, um nicht durch die Therapie ein größeres Defizit zu verursachen.
Diese Behandlungsmethode ist eine präventive Therapie-Möglichkeit, mit der bei Menschen mit peripheren Verschlusskrankheiten, Gefäßverengungen und Herz-/Kreislauf-Erkrankungen, das gesamte Blutgefäßsystem (300.000 KM) "gespült" wird.
Die Chelat-Therapie ist auch in der CST- Cellsymbiosistherapie ein Element, dass nach einer bestimmten Zeit der Grundtherapie (Ernährungstherapie/Mikro- und Makronährstoffe und evtl. Protokoll-Infusionen) angewendet wird, um auch den Auswirkungen der Schwermetallbelastungen im Körper gerecht zu werden. Es hat sich bewährt, erst nach ca. 8 - 16 Wochen des Aufbaus über die Grundtherapie mit der intravenösen Entgiftung, in Form der Chelat-Therapie, zu beginnen. Oft sind in dieser Abfolge nicht mehr so viel Ausleitungsinfusionen notwendig. Das wird in einem labordokumentierten Provokationstest festgestellt. (siehe Diagnostik)